Kris Wadsworth - Death [Get Physical Music 216 Whitelabel]
Get Physical besticht dieser Tage mit
einer konsequent variantenreichen und doch in allen Belangen
weitgehendst überzeugenden 12“ aus der Feder von Kris Wadsworth,
der mit dem in Zusammenarbeit mit Jimmy Edgar entstandenen Opener
„Ivory 313“ den längst verloren gegangenen Geist des Minimal
Techno beschwört, der auf „Showtime“ eine Allianz mit rohen,
prügelharten House-Skizzen eingeht und damit trotz tendenziell
verträumten Überbaus jeden Club konsequent bewegt. Die eigentlichen
Überraschungen verbergen sich jedoch auf der Flipside, wagt sich
Wadsworth doch mit „The Boring People“ in rudimentäre
Jungle-Gefilde um dort Deepness mit Gangster-Attitude zu verbinden,
während die Elektro-Exkursion „Life & Death“ mit düsterem
RoboPhonk zu Breakdance-Einlagen vor apokalyptischer Kulisse
animiert.
This one was also originally written for FAZE Magazin but remained unpublished in the print issue.
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